Der Branderhof SCHWÄRMT aus - In die 'rote Burg' oder das Büchelmuseum

Wir besuchen heute das Büchelmuseum in Aachen. In diesem Gebäude war ehemals "Charly's Leierkasten", die Aachener Kultkneipe, zu Hause. Heute ist hier ein privat betriebenes Museum, in dem die Werke von Emil Orlik im Erdgeschoss als Dauerausstellung zu sehen sind. Im Keller werden zur Zeit Portraits dieses Künstlers ausgestellt.

Der Hausherr, Jörg von der Laage, wird uns durch die Ausstellung führen. Der Keller des Hauses stammt noch aus dem Jahr 1450, das Haus wurde 1672, nach dem Stadtbrand wieder errichtet. Es hieß damals die "rote Burg". Es wurde vor wenigen Jahren restauriert. Der Keller erinnert an den Keller des Branderhofs. Auch zu Fragen der Renovierung und zum Betrieb eines privaten Museums und Aufführungsortes für künstlerische Darbietungen kann uns der Hausherr einiges verraten.

Laut Wikipedia gehörte die "rote Burg" im 18. Jahrhundert dem Färbereibesitzer und Bankier Leonhard Thimus aus Eupen, der 1746 auch Gut Branderhof für 13.000 Gulden in einem desolaten Zustand ersteigert hatte. Später gehörten die "rote Burg" und der Branderhof seinem Sohn Heinrich Thimus-Zievernich, der mehrfach Bürgermeister von Aachen war.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Burg

Treffpunkt: Foyer des Museums, Büchel 14, Aachen

Kosten: Eintritt 6 € , für die Führung: 5 €

Anmeldung: bsa-geschichte@gutbranderhof.de

Leitung: Marianne Gillessen